Der VSA hat in seiner gestrigen Sitzung folgende Auslosung für die Einzelpokalmeisterschaft OWL vorgenommen:
Vorrunde
Vertr. Schachbezirk Porta vs. Vertr. Schachbezirk TWW
zu spielen bis 31. Januar 2024
Halbfinale
1 Vertr. Schachbezirk Bielefeld vs. Vertr. Schachbezirk Lippe
2 Vertr. Schachbezirk Hellweg vs. Sieger Vorrunde
zu spielen bis 28. Februar 2024
Finale
Sieger Halbfinale 1 vs. Sieger Halbfinale 2
zu spielen bis 31.März 2024
Blitz-MeisterschaftenOWL
Die Blitz-Einzelmeisterschaften und die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft des SV OWL findet am Samstag, 18.November 2023 in Versmold statt.
Einzelmeisterschaften OWL
Für die Ausrichtung der allgemeinen OWL Einzelmeisterschaften vom 5. bis 7. April 2024 (fünfrundiges Turnier) können sich Vereine als Ausrichter bis zum 31.Dezember 2023 bewerben.
Der Schachverband OWL gratuliert dem Gütersloher SV zu seinem runden Geburtstag.
Im „Hagedorns im Heidewald“, dem Restaurant im Fußballstadion des FC Gütersloh, hatte der Jubilar zu einer Feierstunde eingeladen.
Nach der Gratulationscour trat als schachsportliches Highlight das „Schach-Ehepaar“ Melanie und Nikolas Lubbe zu einem Partner-Simultan an. Auf der Haupttribüne des Stadions wurden sie an achtundzwanzig Brettern von Schachinteressierten jeden Alters herausgefordert.
v. l.: Hermann Dieckmann (Vors. SV OWL), Dr. Mathias Kapitza (Vors. Gütersloher SV), Norbert Morkes (Bürgermeister der Stadt Gütersloh)
Nach fünf Jahren Vakanz hat die Schachjugend OWL wieder einen Jugendwart.
Die diesjährige Jugendversammlung im Vereinszentrum Hücker-Aschen wählte Olaf Funke von der SG Löhne einstimmig in dieses Amt. Zum Spielleiter für die Einzelmeisterschaften wurde Jannik Liebelt vom SC Porta-Westfalica gewählt.
Dr. Ulrich Rust vom Blauen Springer Paderborn wurde als Spielleiter Mannschaft einstimmig im Amt bestätigt. Simon Hübers von der SG Hücker-Aschen ist neuer Jugendsprecher und Hartmut Dürkop vom Rhedaer SV übernimmt die Aufgaben des Spielleiters Schulschach und Sonstiges.
sitzend v. l.: Olaf Funke, Dr. Ulrich Rust, stehend v. l.: Simon Hübers, Hartmut Dürkop
Eine erfolgreiche Premiere feierte die neu gestaltete Einzelmeisterschaft des Schachverbandes Ostwestfalen-Lippe. Nach der Umstrukturierung der nordrhein-westfälischen Einzelmeisterschaften hatte die Regionalmeisterschaft ihre Bedeutung als Qualifikationsturnier für den Landeswettbewerb verloren. Der Kongress des SV OWL hatte sich danach für ein eigenständiges Regionalturnier ausgesprochen.
Dabei wurden die tradierten Modalitäten mit Übernachtungen und Vollverpflegung abgeschafft und auf ein fünfrundiges Schweizer-System Turnier für drei Wochenendtage reduziert. Gleichzeitig wurde nach einem neuen Verteilerschlüssel die Zahl der Qualifikanten aus den fünf Bezirken OWLs erhöht, so dass es insgesamt achtzehn Teilnehmerplätze gab.
„Offenbar ist dieser Modus für Vereine als Ausrichter wieder interessant“ stellte Hermann Dieckmann, der Verbandsvorsitzende, fest, „denn während in den Jahren vor der Pandemie der Verband mangels interessierter Vereine selbst als Ausrichter fungieren musste, gab es jetzt gleich mehrere Bewerbungen .“
Den Zuschlag erhielt der Verein SG Schachfreunde Brackel-Bad Driburg, der sein 75. Bestehen feiern kann.
Im Ortsteil Dringenberg hatten die Gastgeber sowohl für die Einzelmeisterschaften mit dem Traditionsgasthaus „Zum Goldenen Anker“ als auch für den Verbandskongress im historischen Rathaus für äußerst angenehme Rahmenbedingungen gesorgt.
Paul Gabriel Elefteriadis (Gütersloher SV), dem als zweiten Verbandsspielleiter die Turnierleitung oblag, zog ein zufriedenes Fazit: „Bei dieser ersten OWL Meisterschaft nach vier Jahren Zwangspause konnten wir neben bekannten auch viele neue Gesichter begrüßen. Im gesamten Turnierverlauf war zu spüren, dass es eine Freude war, endlich wieder unter gewohnten Bedingungen ein Turnier zu spielen.“
Neuer OWL Meister ist Andreas Lückner vom Gütersloher SV. Er blieb ohne Niederlage und gestattete sich nur eine Remispartie. Ebenfalls ohne Verlustpartie aber mit drei Unentschieden kam David Riedel vom Brackweder SK als Meister von 2019 auf Rang zwei. Mats Lennart Siol vom SK Tönsberg Oerlinghausen erreichte auf Anheib den bronzenen Rang.
Die neue Meisterin von Ostwestfalen-Lippe ist Anastasia Erofeev vom SF Lieme. Sie absolvierte den Wettbewerb punktgleich mit Heidemarie Kluge vom Gastgeberverein, hatte aber die bessere Buchholz Wertung. Den dritten Platz holte sich Maryan Allahverdi vom TuS Eichholz-Remminghausen. Viertplatzierte ist Yvonne Bartels (SF Lieme).
Kreuztabelle im Schweizer-System nach der 5. Runde
Nr.
Teilnehmer
TWZ
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Punkte
Buchh
1.
Lückner,Andreas
1929
**
½
1
1
1
1
4.5
13.5
2.
Riedel,David
2014
½
**
½
½
1
1
3.5
15.5
3.
Siol, Mats Lennar
1669
0
½
**
½
1
1
3.0
16.5
4.
Elefteriadis,Paul
1793
½
½
**
½
½
1
3.0
14.5
5.
Homfeldt, Christo
1823
0
½
**
½
1
1
3.0
13.5
6.
Erofeev,Anastasia
2034
0
½
**
½
1
1
3.0
12.5
7.
Kluge, Heidemarie
1805
0
½
**
½
1
1
3.0
11.0
8.
Pozo Campos, Fran
1878
0
0
½
**
1
1
2.5
14.5
9.
Fenner, Martin
1880
0
0
**
½
1
½
2.0
11.5
10.
Riedel,Cedric
1701
0
½
0
½
**
1
2.0
11.0
11.
Klahold, Roger Dr
1719
0
0
0
**
1
1
2.0
10.0
12.
Fischer, Jörg
1666
0
0
½
**
½
1
2.0
9.0
13.
Allahverdi, Marya
1715
0
0
0
½
**
1
1.5
11.5
14.
Bartels,Yvonne
1176
0
0
0
0
0
**
0.0
10.5
Das Teilnehmerfeldv. l.: David Riedel, Turnierleiter Paul Gabriel Elefteriadis, Andreas Lückner und Mats Lennart Siolv. l.: Heidemarie Kluge, Yvonne Bartels, Anastasia Erofeev und Maryam Allahverdi
Die OWL Seniorenmeisterschaft 2023 in Dringenberg, ausgerichtet von der SG SF Brakel – Bad Driburg endete mit einem Sieg von Adolf Sucker vor Andrej Becker beide aus Brakel-Driburg. Dritter wurde Herbert Wangert von den SF Lieme. Die Pokale wurden überreicht durch den Seniorenbeauftragen des Schachverbands OWL Wolfgang Reker. Dieser bedanke sich bei allen Teilnehmer und bei den Brakel-Bad Driburgern für die sehr gut Ausrichtung und hofft auf ein Wiedersehen .
Der junge Bünder hat "einen Lauf" im sportlichen Sinne.
Nach dem OWL Einzeltitel im Blitzen gewann er den NRW Einzelpokal (Dähnepokal).
Im Finale in Bonn traf er auf Wolfgang Altenburg vom
SC Empor Maulwurf Bonn.
Der Bünder hatte die weißen Steine. Keiner der beiden Partner konnte sich einen entscheidenden Vorteil erspielen und als nur noch Bauern und jeweils ein Springer auf dem Brett standen, gaben sie die Partie remis.
Die Entscheidung fiel dann im Blitz-Schach. Hier konnte Pascal mit seiner bestechenden Form im "Blitzen" gleich zweimal gewinnen.
Mit diesem Erfolg hat er sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.